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Workshops zur Modellbahnsteuerung mit Win-Digipet

6. erstes Fahren mit der Start/Zielfunktion

Nach der Erstellung der FS im vorigen Workshop sollten Sie diese sehr sorgfältig testen, denn Fehler in diesen FS wirken sich später im Automatikbetrieb mit dem AK oder FPL sehr negativ aus.

Über Optionen - Manuellen Prüfmodus einschalten oder den Button schalten sie den manuellen Prüfmodus in Win-Digipet ein.
Damit können sie auf dem Computer mit Win-Digipet schon alle FS testen und alles auf Fehlerfreiheit überprüfen.

Mit der rechten Maustaste ziehen sie die Lok mit der Adresse 21 auf das Zugnummerfeld bei Signal A und klicken dann auf das direkt danebenliegende Gleisstück mit dem  RMK 4, so dass dies jetzt rot ausgeleuchtet, also besetzt ist. Damit sind die ersten beiden Stellbedingungen für ein Stellen und Ausführen einer FS erfüllt, Start-Gleiskontakt besetzt und Lok auf dem Zugnummernfeld.

Mit der rechten Maustaste klicken sie nun auf das Zugnummernfeld bei Signal A und dann mit der rechten Maustaste auf das Zugnummernfeld bei N4. Nach diesen beiden Klicks sehen sie das folgende Bild auf ihrem Bildschirm.

Gleisbild für Stellen und Fahren

In der Start/Ziel Auswahl erscheint nun die von ihnen erstellte FS mit der ID Nr. 17. Die beiden Felder mit den Meldungen sind leer und alles ist in bester Ordnung, um den Button Stellen + Fahren zu drücken. Die FS wird jetzt gelb ausgeleuchtet und die Zugnummer 21 springt sofort zum Zugnummernfeld bei Signal N4. Mit der Maus klicken sie dann in der Reihenfolge der FS die einzelnen RMK an und simulieren so eine Fahrt des Zuges auf ihrem Gleisbild. Nach dem ersten Klick mit der Maus auf das nachfolgende Gleisstück (RMK 5) sieht der Gleisbildausschnitt so aus.

Bildausschnit nach Stellen + Fahren

Achtung!
In diesem Bildausschnitt habe ich zur besseren Übersicht die RMK-Nummern mal anzeigen lassen, ist aber in dem Prüfmodus nicht sinnvoll, denn sie könnten sonst keine Gleisabschnitte mit der Maus besetzen (rot machen). Probieren sie es aus!

Das zuvor noch grün zeigende Signal A ist durch das Besetzen des RMK 5 (rot ausgeleuchtet) auf Halt gefallen, so wie es im Großbetrieb auch wäre. Mit der Maus klicken sie dann auf den RMK 6 (wird rot) und anschließend auf den RMK 4, weil der letzte Wagen diesen Gleisabschnitt verlassen hat. Da sie die 1.Teilstrecke mit dem RMK 4 bis zum Signal definiert hatten, wird dadurch auch sofort die 1.Teilstrecke aufgelöst und der nächste Zug könnte schon wieder bis zum Signal A nachrücken.
Mit der Maus klicken sie so alle RMK bis zum Signal N4 an (Gleisstücke werden rot) und vergessen auch nicht die hinteren RMK wieder frei zu geben, denn der Zug würde ja den Abschnitt auch nicht mehr besetzen.
In dem Moment, wo sie den RMK 10 anklicken, wird die gesamte restliche FS aufgelöst.
Und wenn sie beim Klicken mit der Maus auf die einzelnen Gleisabschnitte noch das Lok-Control beobachten, so werden sie auch die Geschwindigkeitsveränderungen feststellen, so als würde die Lok auf der Anlage fahren. Sie können so alles auf Richtigkeit überprüfen, und ich empfehle ihnen, dies auch sorgfältig zu tun, denn jeden Fehler in der FS-Aufzeichnung usw. werden sie jetzt schon bemerken können.

Wenn die FS fehlerfrei war, so stellen sie die nächste FS von Signal N4 nach Bk 11 durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf das Zugnummernfeld bei Signal N4 (RMK 10) und Signal Bk11 (RMK 14). In der anschließenden Start-/Ziel Auswahl sollte ihnen jetzt ihre FS mit der ID 25 zur Auswahl angeboten werden. Über Stellen + Fahren wird die FS wieder gestellt und mit der Maus fahren sie auch diese Strecke ab. Ist wieder alles OK, so wiederholen sie die obigen Schritte bis sie alle FS in dieser Richtung abgefahren und überprüft haben.

Um die andere Richtung zu testen, ziehen sie eine weitere Lok (z.B. die Dampflok mit der Adresse 08) auf das Zugnummernfeld bei Signal P1 und belegen den Gleisabschnitt mit dem RMK 26, damit wieder die ersten beiden Stellbedingungen erfüllt sind. 
Über Stellen + Fahren bewegen sie jetzt auch diese Lok in der anderen Richtung über die Anlage. Dabei werden sie immer mal wieder auch die Lok 21 fahren müssen, damit sie das Gleis für die Lok 08 frei haben.

Und ganz wichtig zum Verständnis der Fahrstraßensicherung in Win-Digipet, stellen sie auch einmal die Fahrten von beiden Einfahrsignalen für beide Loks in dasselbe Gleis. 
Also FS für Lok 21 von Signal A nach Signal N4 und nach dem Stellen + Fahren für diese Lok sofort mal versuchen, die FS für Lok 08 von Signal F nach Signal P4 zu stellen. Wenn sie alles in der FS-Aufzeichnung richtig gemacht haben, so müssten sie die Meldung wie im nachfolgenden Bildausschnitt erhalten. Und nun werden sie vielleicht verstehen, warum im Register Freigaben bei der FS-Erstellung immer alle Magnetartikel zu sperren sind. Sie haben hier nur die beiden Signale als Sicherungselemente, keine gemeinsame Weiche wird befahren. Testen sie mal dieses Beispiel, indem sie in der FS ID 21 die Sicherung nur auf die Weichen stellen. Das Ergebnis wird sie hoffentlich überzeugen, denn jetzt würden beide Züge aufeinander zu fahren, wenn die fehlerhafte FS als Letztes gestellt würde, so wie in diesem Beispiel.

Wenn sie also beim Stellen + Fahren in den beiden Meldungsfenstern eine oder auch zwei rote Meldungen erhalten, so sollten sie diese FS erst stellen, wenn sie dies auch wirklich wollen, denn sonst kann es zum "Knirscheln" kommen, wenn sie die Lok nicht selber steuern.

Bildausschnitt nach Stellen + Fahren und Fehlermeldung

Weitere Meldungen beim Stellen + Fahren könnten noch die Folgenden sein.

Fehlermeldung Lok auf Ziel Hier haben sie zwei Meldungen.

Dies könnte auch mehrere Ursachen haben.
1. nur eine Lok steht auf dem Zielkontakt und 
2. außer der Lok auf dem Zielkontakt sind noch zusätzlich weitere Gleisabschnitte besetzt.

Fehlermeldung Verriegelt Bei dieser Fehlermeldung gibt es auch wieder zwei Möglichkeiten
1. ein oder auch mehrere Gleisabschnitte sind noch besetzt
2. der Startkontakt ist durch keine Lok besetzt

Bei diesen simulierten Zugfahrten mit beiden Loks werden sie vielleicht irgendwann einmal die folgenden Situation haben.
Beide Loks stehen sich gegenüber und die Lokführer schauen sich in die Augen und wissen nicht mehr weiter.
Wie sie solche Situationen vermeiden können, zeige ich ihnen auf der nächsten Seite, bis gleich .....

 

Win-Digipet 8.2

Zur Steuerung der Anlage benutze ich das Programm Win-DigiPet 9.x, da hiermit sehr leicht eine Steuerung der Anlage vorgenommen werden kann. Hier kann sowohl manuell als auch automatisch im Automatik- oder Fahrplanbetrieb gefahren werden und als Krönung das alles auch gleichzeitig.

Als Beta-Tester helfe ich bei der Weiterentwicklung des Programmes tatkräftig mit und so wurde auch das Handbuch für die Win-Digipet Version 9.0 von mir geschrieben.

 

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