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Workshops zur Modellbahnsteuerung mit Win-Digipet

4. Erstellung eines Gleisbildes der Modellbahnanlage

Sie haben sicher noch das Gleisbild von WinTrack aus dem Workshop 001 geöffnet, wenn nicht, so öffnen sie es mit diesem Klick.
An Hand dieses Gleisplanes wollen wir nun das Gleisbild in Win-Digipet gestalten.

Wenn sie Win-Digipet öffnen sehen Sie das folgende Bild auf ihrem Bildschirm.

leeres Gleisbild in Win-Digipet

Das ist das leere Gleisbild in Win-Digipet nach der Installation oder nach dem Anlegen eines neuen Projektes. Ihre schon in der Lokomotiven-Datenbank aufgenommenen  Loks sehen sie oben in der Lokleiste.

Zum Erstellen des Gleisbildes rufen Sie nun den Gleisbild-Editor über Datei / Gleisbild-Editor oder mit dem links oben angebrachten Button auf. 
Dieser bietet ihnen alle Werkzeuge, die Sie zur Erstellung ihres Gleisbildes benötigen.

Das leere Gleisbild im Gleisbild-Editor

hier sehen sie das noch leere Gleisbild und rechts oben das Auswahlfenster für die Gleissymbole usw.

In dieses Gleisbild zeichnen Sie jetzt das mit WinTrack erstellte Gleisbild.
Dieses muss nicht maßstäblich sein, sondern kann auch etwas verzerrt dargestellt sein und sollte nicht zu groß aber auch nicht zu klein gezeichnet werden. Wichtig sind hierbei die Weichen, Signale, Zugnummernfelder und die Rückmeldekontakte (RMK). 
Als Erstes zeichnen sie mit den verschiedenen Gleissymbolen den Gleisverlauf. Danach werden die Signale, Zugnummernfelder und Bezeichnungen eingetragen. Bei den Zugnummernfelder lassen sie immer ein Gleisstück zum Signal frei, damit sie später die RMK dort eintragen können.
Hier noch ein paar Erläuterungen zur Erstellung des Gleisbildes.
1. doppelte Kreuzungsweichen und einfache Kreuzungen werden aus 2 einzelnen Weichen dargestellt.
2. Signale begrenzen später immer eine Fahrstraße und sollten recht großzügig eingesetzt werden, auch wenn sie real nicht vorhanden sind
3. Signalbezeichnungen sollten zur späteren Fahrstraßenerstellung sinnvoll angebracht werden
4. die doppelten diagonalen Gleisstücke sollten nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden.
5. verwenden sie die Richtungspfeile von den Drehscheibensymbolen, wenn Gleise nur in einer oder auch beiden Richtungen befahren werden können und dies sonst nicht immer sofort zu erkennbar ist. Bei dem nachfolgenden Gleisbild ist dies nicht nötig, denn durch die Anordnung der Signale ist schon eindeutig zu erkennen, dass die Gleise in beiden Richtungen befahren werden können.

Als Nächstes werden die Magnetartikel-Adressen bei den Weichen und Signalen eingetragen. 
Beachten Sie hierbei bitte Folgendes.
1. die Signale können, aber müssen auf der Anlage real nicht vorhanden sein
2. die Signale sind später für die Fahrstraßen in Win-Digipet sehr wichtig, denn jede Fahrstraße beginnt und endet immer an einem Signal
3. alle real vorhandenen Weichen und Signale erhalten eine Magnetartikel-Adresse,
4. real nicht vorhandene Signale und Schalter (K84 usw.) können, müssen aber nicht, eine Magnetartikel-Adresse erhalten
5. die doppelten Kreuzungsweichen (Märklin) erhalten nur eine Magnetartikel-Adresse, da nur ein Weichenantrieb vorhanden
6. wenn sie Gleise kreuzen lassen müssen, weil sie in verschiedenen Höhen verlaufen, so lassen sie das Gleis vor dem Kreuzungspunkt enden und beginnen dahinter dann neu.

Anmerkungen und Erläuterungen zu Punkt 4.
Wenn Sie sehr viele Magnetartikel-Adressen vergeben müssen, so kann es bei einer großen Anlage schon mal zum Engpass mit der Anzahl der verfügbaren Adressen kommen. In diesem Fall sollten Sie den real nicht vorhandenen Signalen und Schalter keine Adresse vergeben. Die Funktion der Signale und Schalter bleibt aber durch die Einbindung in die Fahrstraßen in Win-Digipet voll erhalten, insbesondere die FS-Sicherung. Auch der Farbwechsel rot/grün usw. ist nicht beeinträchtigt.
Wollen Sie jedoch die Schalter oder Signale aus irgendwelchen Gründen per Hand stellen, dann müssen sie eine Magnetartikel-Adresse vergeben, denn sonst ist ein Stellen mit der Maus nicht möglich.

Als letzten Schritt tragen Sie die Rückmeldeadressen der RMK im Gleisbild ein. Hierbei hat sich folgende Anordnung sehr bewährt.
1. die RMK für den Haltabschnitt werden immer auf 3 Gleisstücken  vor, auf  und hinter dem Zugnummernfeld eingetragen
2. die RMK für den Bremsabschnitt werden auf den davor liegenden 3 Gleistücken eingetragen
3. die restlichen RMK für die beiden möglichen Streckenkontakte werden etwa gleichmäßig verteilt
4. bei Gleisabschnitten, die in beiden Richtungen befahren werden, beginnen Sie am Besten immer an den Signalen und arbeiten sich von beiden Seiten zur Mitte vor.

Wenn Sie die obigen Punkte alle beachten, so sollte das Gleisbild  ...

Das fertige Gleisbild

...   in etwa so im Gleisbild-Editor aussehen. Und wenn Sie etwas über die Anordnung und Bezeichnung von Signalen wissen wollen, so klicken Sie auf den nachfolgenden Link

Nach der Fertigstellung verlassen sie den Gleisbild-Editor über Datei - Speichern und/oder Beenden und gelangen wieder ins Hauptprogramm von Win-Digipet.

 

Win-Digipet 8.2

Zur Steuerung der Anlage benutze ich das Programm Win-DigiPet 9.x, da hiermit sehr leicht eine Steuerung der Anlage vorgenommen werden kann. Hier kann sowohl manuell als auch automatisch im Automatik- oder Fahrplanbetrieb gefahren werden und als Krönung das alles auch gleichzeitig.

Als Beta-Tester helfe ich bei der Weiterentwicklung des Programmes tatkräftig mit und so wurde auch das Handbuch für die Win-Digipet Version 9.0 von mir geschrieben.

 

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